Die Drehleier (englisch: Hurdy Gurdy) ist ein Streichinstrument, das seinen Ton durch ein Kurbelrad erzeugt, das über Melodie- und Bordunsaiten streicht. Sie gehört zur Familie der Streichinstrumente, obwohl der Ton nicht wie bei Violine oder Cello durch einen Bogen, sondern mechanisch erzeugt wird.
Die Drehleier hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich in Klöstern als Organistrum verwendet, entwickelte sie sich im Laufe der Zeit zu einem Volksinstrument, besonders in Frankreich, Ungarn und anderen europäischen Ländern. Sie erlebte im 18. Jahrhundert eine Renaissance in Adelskreisen. Heutzutage wird die Drehleier in verschiedenen Musikgenres eingesetzt, von traditioneller Volksmusik bis hin zu experimenteller Musik.
Der Klang der Drehleier ist charakteristisch durch den summenden, brummenden Bordunton und die melodiösen Obertöne der Melodiesaiten, oft durchbrochen vom Schnarren der Trompetten. Die Spielweise erfordert Geschicklichkeit und Koordination, da der Spieler gleichzeitig die Kurbel bedienen, die Klaviatur greifen und die Kurbelgeschwindigkeit steuern muss, um den gewünschten Klang zu erzielen. Mehr über Musikalische Techniken.
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